Textauszug: Lea Ramona Reiter: Transfer 3.0
Geschichte, Bestand und qualifizierte Weiterentwicklung der Siedlung am Perlacher Forst, München 2020
Die ehemalige US-amerikanische Siedlung am Perlacher Forst ist Teil des baukulturellen Erbes der Münchner Nachkriegszeit. Die „family housing area“ wurde ab 1953 zur Unterbringung der US-Streitkräfte in unmittelbarer Nähe der McGraw-Kaserne im Stadtteil Obergiesing-Fasangarten geplant. Mit den „Amis“ erfolgte ein Transfer der US-militärischen Wohn- und Baukultur in den Kontext des Stadtteils. Mit der Übergabe an Deutschland 1992 fand in der Siedlung eine weitere Phase des Transfers statt. Vor dem Hintergrund des Münchner Wachstumsbooms stellt sich aktuell die Frage, wie die Zukunft der Siedlung aussehen soll. Mit dieser Thematik beschäftigt sich die vorliegende Masterthesis am Lehrstuhl für Urban Design der Technischen Universität München.
AUF DEN FOLGENDEN SEITEN WERDEN UNTER ANDEREM FOTOGRAFIEN VON ULRICH SCHMITT ABGEBILDET, DIE IM RAHMEN EINES KÜNSTLERISCHEN FOTOPROJEKTES ZU MEHREREN SIEDLUNGEN AM STADTRAND VON MÜNCHEN ENTSTANDEN. SIE ZEIGEN DEN ZUSTAND DER SIEDLUNG VOR DER ÜBERGABE AN DEUTSCHLAND. DIE AUFNAHMEN WURDEN BEREITS AUF MEHREREN AUSSTELLUNGEN GEZEIGT.